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3.05.18

Motiviert arbeiten Sie konzentriert und effektiv, und Sie stecken auch eventuelle „Durststrecken“ weg, wie sie bei größeren Aufgaben und bei jeglichem Lernprozess immer mal auftauchen. Was aber tun Sie, wenn die Motivation einmal ausbleibt, wenn Sie sich für eine Aufgabe so gar nicht erwärmen können? Die Zähne zusammenbeißen und so gut wie möglich durch? Oder in die Motivations-Trickkiste greifen, um sich mithilfe toller Belohnungen wieder in Bewegung zu setzen? Das geht manchmal, aber nicht auf Dauer. Denn leider funktioniert Ihre Motivation nicht wie der Esel, der sich in Bewegung setzt, wenn er nur die Karotte vor Augen hat.

Wichtig für Ihre Motivation sind folgende 5 Faktoren:

 

1. Setzen Sie sich konkrete Ziele

Der wichtigste Freund der Motivation sind Ziele. Wenn Sie genau wissen, wohin Sie wollen und warum, wird Ihr Schritt sofort beschwingter. Oder anders ausgedrückt: Der Wunsch, ein Ziel zu erreichen, setzt über das Unbewusste eine ungeheure Schubkraft frei.

C. G. Jung hat dafür das Bild des Eisbergs gefunden: Er verglich das Bewusstsein mit der Spitze eines Eisbergs, die über die Wasseroberfläche emporragt, während sich 95 % unter Wasser befinden. Genau wie der größte Teil des Eisbergs entzieht sich auch das Unbewusste unserer Sicht und ist doch ungeheuer mächtig.

Wenn Sie sich Ziele setzen, dann nutzen Sie die Kraft des Unbewussten. Und damit verändert sich alles – zielgerecht: Ihre Wahrnehmung, Ihre Motivation, Ihre Bereitschaft, Energie zu investieren. Was Ihr Unterbewusstes braucht:

 

Beispiele:

› Definieren Sie konkret, was Sie erreichen wollen.

› Machen Sie sich den Nutzen klar. Mit dem Nutzen kommt ein „inneres Bild“: „Was soll am Ende neu/anders/besser sein?“ Dieses Bild hilft Ihnen, bei der Stange zu bleiben.

› Überprüfen Sie, was Sie in dieses Ziel investieren wollen – sei es zeitlich, finanziell, geistig, emotional oder sozial.

› Formulieren Sie einen praxistauglichen Umsetzungsplan.

 

Nutzen Sie das Unbewusste genauso für kurzfristige Ziele, wie etwa für Ihre täglichen To-dos. Stellen Sie sich Ihre Arbeitsstunden vor wie eine weite, flache Landschaft: Dann sind Ihre Ziele wie große Pflöcke, die Sie dort einschlagen und die Ihnen Orientierung geben.

 

Beispiel:

Für die Arbeit an einem Projekt, die Sie morgen beginnen wollen, setzen Sie sich das Ziel, in den 3 dafür reservierten Stunden am Vormittag die Grobplanung abzuschließen, und notieren Sie sich das so auch auf Ihrer To-do-Liste. Das ist Ihr Hauptziel für diesen Tag, und sobald Sie das akzeptiert haben, werden Sie es nicht mehr aus dem Blick verlieren.

 

2. Behalten Sie Ihre persönliche Arbeitsweise im Blick

Stellen Sie sich etwa vor, Sie bekommen ein neues Projekt übertragen. Voller Begeisterung stürzen Sie sich in die Arbeit. Doch nach ein paar Stunden konzentrierter Datensichtung und erster Entwürfe geht Ihnen die Puste aus. Ihre Motivation ist wie weggeblasen, und Sie fragen sich, ob das Übernehmen des Projekts wirklich eine gute Idee war.
Sie haben sich und Ihre Motivation heftig gefordert, denn: Wen wundert es, dass Sie sich nach den vielen Stunden „ausgebrannt und leer“ fühlen? Genießen Sie das Erreichte! Und bedenken Sie: Ihre Motivation wird Ihnen umso zuverlässiger zur Verfügung stehen, je realistischer Sie bei Ihrer Aufgabenplanung sind.

 

Dabei geht es vor allem um diese Faktoren:

·         Fähigkeiten und Kenntnisse: Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen? Was können Sie für das Ziel konkret einsetzen? Was müssen Sie sich „erarbeiten“?

·         Ihr Arbeitsrhythmus: Wie arbeiten Sie? Wann machen Sie Pausen, wann sind Ihre Hochphasen der Konzentration?

 

3. Stellen Sie fest: Wo genau hakt’s?

Die meisten Ihrer täglichen Tätigkeiten erledigen Sie anhand von „Handlungsmustern“: nach einem Schema, bei dem automatisch Teilaufgabe auf Teilaufgabe folgt. Für eine Präsentation stellen Sie beispielsweise immer erst die Unterlagen zusammen, bereiten dann die Infos für den Kunden visuell auf etc.

 

Solche Handlungsmuster sollten Sie genauer unter die Lupe nehmen, wenn Sie feststellen, dass an irgendeinem Punkt immer wieder Ihre Motivation auf den Nullpunkt sinkt. Finden Sie heraus, welche Teilaufgabe hierfür der Auslöser ist. Sie werden feststellen, dass es einen konkreten Hintergrund für den Motivationsschwund gibt:

·         Das kann Unsicherheit sein, weil Sie etwas erledigen, das nicht zu Ihren Stärken gehört.

·         Oder Langeweile, weil ein Schritt eine Menge stupider Zahlenarbeit verlangt. Überlegen Sie, was Sie tun können: Delegieren, einen Kollegen um Hilfe bitten, etwas vereinfachen?


4. Schütteln Sie Negatives ab

Entscheidend für die Stärke Ihrer Motivation ist auch, welchen Dingen Sie Beachtung schenken. Schließlich wandert dorthin Ihre Energie:

·         Gedanken wie „Das schaffst du nie“ senken nicht nur Ihre Motivation – Sie entwerten sich so auch selbst.

·         Lernen Sie aus Fehlern oder Pannen, aber schütteln Sie sie dann ab, und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Positives: Ihre Erfolge, neue spannende Ziele.

 

5. Führen Sie ein tägliches Erfolgsjournal

Durch das Niederschreiben fixieren Sie Ihre Erfolge, die im beruflichen Trubel leider oft

schnell ihren Glanz verlieren. Gleichzeitig können Sie so eine kontinuierliche Änderung und Verbesserung Ihrer Fähigkeiten beobachten.

Autorin: Susanne Roth

 

 

Ein weiterer Faktor die Motivation Ihrer Mitarbeiter hochzuhalten ist diese systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln, denn die Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens. Studien belegen, dass eine aktive Mitarbeiterentwicklung zu weniger Fluktuation und höhrer Zufriedenheit führt.

Wie Mitarbeiter systematisch Weiterentwickelt werden erfahren Sie in dem Seminar

"<link internal-link internal link in current>Systematische Personalentwicklung: Strategien - Instrumente - Umsetzung" am 20.06.2018 im Rahmen der <link internal-link internal link in current>Personalleiter Powertage 2018 in Bad Neuenahr-Ahrweiler (bei Bonn).

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