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Bildschirmarbeit bedeutet für unsere Augen Dauerstress und Überlastung. Das menschliche Auge ist nicht dafür gemacht, länger auf eine hinterleuchtete Fläche zu blicken, sondern auf reflektiertes Licht. Im Extremen merken Sie das, wenn Sie direkt in die Sonne sehen. Schon nach einer sehr kurzen Zeit schmerzen die Augen, und es braucht einige Momente, bis sie sich wieder erholt haben.

 

Was können Sie tun, um Ihre Augen zwischendurch zu entspannen, Ihre Konzentration zu fördern und Kopfschmerzen vorzubeugen?

 

1 Augenerholung:

Schließen Sie die Augen und atmen Sie ein paar Mal ein und aus. Diese Übung hilft vor allem bei brennenden Augen.

 

2 Augenrelax:

Öffnen Sie die Augen weit und blicken Sie dabei in die Ferne.

 

3 Lichtbaden:

Gehen Sie in Ihrer Pause an die frische Luft und blicken Sie mit geschlossenen (wichtig!) Augen in die Sonne. Aber Achtung: Nicht bei intensiver Sonneneinstrahlung wie etwa im Sommer oder während der Mittagszeit – besser am Nachmittag oder bei trübem Himmel. Genießen Sie die Wärme und das Licht, das durch die geschlossenen Lider dringt.

 

4 Augengymnastik:

Schließen Sie die Augen, bewegen Sie die Augen zuerst einen Moment nach links und anschließend nach rechts. Wiederholen Sie dies etwa 4- bis 8-mal je Seite. Entspannen Sie nun für einige Atemzüge. Wiederholen Sie die Übung, indem Sie im Wechsel die Augen nach oben und nach unten bewegen. Anschließend wiederholen Sie die Übung, indem Sie mit Ihren Augen große Kreise „malen“ – erst in die eine und dann in die andere Richtung. Wiederholen Sie dann diese Übungen mit geöffneten Augen.

 

5 Der scharfe Blick:

Fixieren Sie einen Gegenstand in Ihrer Nähe eine Weile lang und lassen Sie anschließend Ihren Blick in die Ferne schweifen. Wiederholen Sie diese Übung 1- bis 2-mal.

 

6 Der „dritte Daumen“:

Halten Sie beide Daumen senkrecht nach oben mit ca. 2 Zentimetern Abstand zueinander. Dann positionieren Sie die Daumen im Abstand einer Armlänge in Höhe Ihrer Augen. Blicken Sie nun zuerst auf die Daumen, dann auf einen dahinterliegenden Punkt an der Wand. Nach einigen Wiederholungen sehen Sie zwischen Ihren beiden Daumen einen dritten. Wechseln Sie nun mehrmals zwischen Nah- (Daumen) und Ferneinstellung (Punkt an der Wand) und achten Sie auf das Auftauchen und Verschwinden des „dritten Daumens“.

 

7 Palmieren:

Dies ist eine schöne Übung, um die Augengymnastik zu beenden. Reiben Sie die Handinnenflächen gegeneinander, bis diese eine angenehme Wärme ausstrahlen. Legen Sie die Hände mit gewölbten Innenflächen auf die Augen, ohne dass die Hände die Augenlider berühren. Schließen Sie die Augen und atmen Sie 1 bis 2 Minuten ruhig ein und aus. Genießen Sie die Dunkelheit und versuchen Sie gleichzeitig Ihre Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Dies sorgt für eine allgemeine Entspannung.

 

Fazit

Für die meisten Übungen brauchen Sie nicht mehr als 1 Minute, und Ihre Augen werden es Ihnen danken, wenn Sie diese kleinen Übungen regelmäßig in Ihren Arbeitsalltag einbauen. Sie stärken die Augen und wirken entspannend auf die Augenmuskulatur. Erfrischte Augen sind nicht nur länger leistungsfähig, sondern wirken auch positiv auf das psychische Wohlbefinden. Im Übrigen können sich die Augenübungen auch positiv auf Ihr Sehvermögen auswirken. Achten Sie aber darauf, dass Sie bei häufigen Augenbeschwerden, Kopfschmerzen oder Nachlassen der Sehkraft unbedingt einen Augenarzt aufsuchen.

 

Autor: Dunja Schenk

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