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4.10.18

und: Was erfolgreiche Menschen in Ihrem nächsten Leben anders machen würden

Wenn Sie aus Wünschen, Träumen und Vorhaben konkrete Ziele machen möchten, hat die richtige Formulierung großen Einfluss auf den Erfolg der Umsetzung. Auf die folgenden 3 Punkte kommt es an:

1. Positiv verpackt

Studien zeigen, dass unser Unterbewusstsein Verneinungen nicht verstehen kann. Wenn Sie sich etwa vornehmen, nicht an Süßigkeiten zu denken, kreisen Ihre Gedanken erst recht darum. Ihr Unterbewusstsein ist geradezu darauf programmiert, bei Wörtern wie „nie“, „niemals“, „kein“, „nicht mehr“ oder „aufhören“ das Gegenteil von dem zu tun, was Sie erreichen wollen. Notieren Sie daher immer das, was Sie wollen: also nicht „Ich will weniger Süßigkeiten essen“, sondern „Ich esse mehr Obst und Rohkost“, nicht „Ich will keine Schulden mehr haben“, sondern „Mein Kontostand ist ausgeglichen“.


2. In der Gegenwart

Um Ihr Unterbewusstsein darauf zu programmieren, sich auf Ihre Ziele zu konzentrieren, sollten Sie sie so formulieren, als hätten Sie sie bereits erreicht. Vermeiden Sie vage Formulierungen wie „Ich möchte gerne“ und Konjunktive wie „sollte“, „müsste“ und „könnte“. Also nicht „Ich will einen neuen Job finden“, sondern „Ich habe einen neuen Job“ und nicht „Ich möchte gerne abnehmen“, sondern „Ich wiege 75 Kilo“.


3. Detailliert

Beschreiben und stellen Sie sich Ihre Ziele möglichst detailgetreu vor. Damit liefern Sie Ihrem Unterbewusstsein Bilder, die es ihm erleichtern, auf ein Ziel hinzuarbeiten, und motivieren sich selbst dazu, dranzubleiben.

 

Was erfolgreiche Menschen in Ihrem nächsten Leben anders machen würden

Was würden Menschen, die in ihrem Leben scheinbar alles erreicht haben, im nächsten Leben andersmachen? Der amerikanische Lebens-Coach Richard Lei der hat mehr als 1.000 Interviews mit älteren Menschen geführt – allesamt Personen, die eine erfolgreiche Karriere hinter sich haben. 3 Erkenntnisse, erzählt der Lebens-Coach, tauchen mit schöner Regel-mäßigkeit in praktisch allen dieser persönlichen Rückblicke auf –unabhängig von Alter, Geschlecht und persönlicher Lebenssituation der Befragten. Könnte das nicht Grund genug sein, einmal über diese Erkenntnisse nachzudenken – und zwar jetzt, solange Sie Ihren persönlichen Rückblick noch vor sich haben?!

1. Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Leben zu betrachten:

Wenn sie noch mal von vorn anfangen könnten, erzählten die Interviewten fast unisono, würden sie mehr Platz schaffen für das Nachdenken darüber, was sie da eigentlich tun mit und in ihrem Leben. Das heißt konkret: Sie würden sich in regelmäßigen Abständen Zeit dafür nehmen, ihre Motive und Wünsche zu hinterfragen sowie ihren Lebenskontext zu betrachten. Sie würden die Initiative ergreifen und ein selbstbestimmteres Leben führen. Sie würden ihre persönlichen Ziele mit mehr Hartnäckigkeit und Energieeinsatz verfolgen –und weniger Zeit für Unwichtiges verschwenden. Sie würden also (freiwillig) genau das tun, wovon Menschen berichten, die aus einer extremen Krisensituation gestärkt hervorgehen: sich eigene Prioritäten setzen, diese Prioritäten nie aus dem Blick verlieren und die volle Verantwortung für ihr Leben übernehmen.

2. Bringen Sie den Mut auf, Risiken einzugehen

Und sie würden sich im nächsten Leben mehr Mut für unkonventionelle Entscheidungen wünschen: im Privatleben wie im Beruf. Fast alle Interviewten erzählten, dass sie sich am lebendigsten fühlten, wenn sie Herausforderungen annahmen und bereit waren zu lernen, zu entdecken, Neues auszuprobieren und sich dem Unbekannten auszusetzen.

3. Verlassen Sie sich nicht auf äußeren Erfolg

Der 3. Wunsch lautet: etwas hinterlassen zu können. Etwas zu schaffen, einen Zweck zu erfüllen, der außerhalb des eigenen Lebens und materieller Interessen liegt. Wobei die Innenbewertung, ob einem das gelungen sei, merkwürdig unabhängig sei von der Außenbewertung. Äußere Erfolgsfaktoren wie Geld, Statussymbole und Karriere sicherten auf Dauer nicht das Gefühl eines erfüllten Lebens. Bei der Innenbewertung gehe es im Kern um Integrität: Je stärker man sein Leben an den persönlichen Werten und Fähigkeiten ausrichte, als umso reicher und erfüllter empfinde man es. Fazit: Finden und leben Sie Ihre Bestimmung! „Die meisten von uns nehmen ihre Musik mit ins Grab“, lautet ein Satz, der wahrscheinlich von Benjamin Disraeli stammt. Damit ist gemeint: Die meisten von uns versäumen es, ihre eigentliche Berufung zu entdecken – das was sie auszeichnet, was sie besonders macht, was sie „ticken“ lässt. In diesem Sinne lauten die Ratschläge: Erlauben Sie es sich, spontan und kreativ zu sein. Betrachten Sie die Tatsache, dass Sie anders sind als andere, als positiven Wert, nicht als negative Hypothek – denn das ist sozusagen die Basis für die Musik, die in Ihnen steckt. Und nehmen Sie sich die Zeit, darüber nachzudenken, was sich für Sie verändern würde, wenn Sie in eine existenzielle Krise geraten würden: Wie sähen Ihre Prioritäten dann aus? Was aus Ihrem jetzigen Leben hätte in einer solchen Situation noch Bestand? Was würden Sie aussortieren, womit neu beginnen?

Chefredakteurin: Susanne Roth

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